Ein Blogpost? Es müssen Schulferien sein.
So ist es. Ruhige, sonnige Tage, die so wenig actionreich sind, wie das Wachstum einer Buschbohne (dazu später mehr).
Da wären wir wieder!
Weihnachten, Silvester, diverse Partys und Geburtstag sind vorüber. Tage voll Schlemmerei, familiären Zusammenseins und bodenloser Trägheit.
Schön, dass es diese Tage gibt... SCHÖN, DASS SIE VORBEI SIND!
Wenig Tageslicht und viel Schul-Luft habe ich die letzten Wochen zu Gesicht bzw. in die Nase bekommen. Aber nun liegt auch die zweite UV hinter mir!
Hoffnung keimt auf, das Skizzenbuch von nun an wieder öfter in die Hand zu nehmen als das Laminiergerät.
"Ich brauch jetzt Ferien!"
Ein mattes Lächeln. Ein spöttischer Blick.
Die Reaktionen der übrigen arbeitenden Bevölkerung auf mich, die nun freudestrahlend in die Herbstferien startet, zeugen von wenig Verständnis. Wer mich aber am letzten Schultag gesehen hätte, würde anders denken. Wie ich mich da gefühlt habe? In etwa so:
Es gibt solche und solche Wochen.
Manchmal trifft man in sieben Tagen hunderttausend neue Leute und kann sich vor lauter sozialer Interaktion und Inspiration nicht retten. Schön schön. Hin und wieder kommt es aber auch vor, dass es eher – wie sagt man so schön – „die unbelebte Natur“ ist, die einen beschäftigt.
Eine Woche voller Dinge – (fast) ohne Menschen:
Da waren wir also. Tip top ausgestattet, wie einem Katalog für Outdoorartikel entsprungen, mit Zelt, Malkasten und 14 Tagen Zeit im Gepäck. Ready für unser Rentnerprogramm.